Dienstag, 23. April 2024

Einsatzabteilung

Gruppenführer treffen sich

Große Veränderungen werfen ihre Schatten voraus: Aufgrund der neuen Alarm- und Ausrückeordnung (AAO) der Samtgemeinde Nienstädt, bildet die Feuerwehr Liekwegen in Zukunft gemeinsam mit den Feuerwehren Sülbeck und Südhorsten den "Zug Ost".
Bereits bei einem mit B1 gemeldeten Alarm rückt der Zug Ost gemeinsam aus. Damit die Zusammenarbeit im Einsatzfall innerhalb des Zuges auch optimal klappt , trafen sich die Gruppenführer dieser drei Ortsfeuerwehren jüngst zu einer ersten Fortbildung.
Dabei stand das Kennenelernen, die Zusammenarbeit und Absprache innerhalb des Zuges sowie die gemeinsamen Standardeinsatzregeln im Vordergrund.
Eine gegenseitige Vorstellung der eigenen Fahrzeuge rundete die Fortbildung ab. Durchgeführt und vorbereitet wurde die Fortbildung durch die Feuerwehr Sülbeck - hier ein Dank an Daniel Timpe.

Corona-konformer Feuerwehrdienst

Um unter den erschwerten Rahmebedingungen unter Corona den Ausbildungsstand und die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Liekwegen aufrecht zu erhalten, gehen wir mit unseren Onlinediensten neue Wege.

Beim letzten Onlinedienst wurden mehrere Planspiele mit Fokus auf die Feuerwehrdienstvorschrift 3 (FwDV3) durchgeführt.

Vollstrahl, Sprühstrahl - Maximal!

Nicht nur maximale Durchflussmenge und Druck, sondern auch maximal viel Freude hatten die Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung vor kurzem am Mittlellandkanal bei Hespe.
Dort wurde im Rahmen des Ausbildungsdienstes am offenen Gewässer eine interne Leistungsprobe mit dem neu angeschafften B-Hohlstrahlrohr durchgeführt.
Bei herrlichem Spätsommerwetter testeten gerade die jüngeren Kameraden am B-Hohlstrahlrohr, was in Sachen Durchflussmenge und Druck alles möglich ist - und was das an Rückstoßkraft bedeutet... Von kraftvollem Vollstrahl mit bis zu 950 l/min. bis Sprühstrahl mit einem Kegel von 120 Grad wurden alle Betriebszustände ausgiebig ausgetestet.

Fazit der Aktion: Ein sehr universell einsetzbares Strahlrohr, was sich einerseits durch hohe Wasserabgabe und Wurfweite (unter Vollstrahl) auszeichnet und zum anderen durch einen groflen Sprühkegel, der z. B. als Wasserwand, zur Rauchgaskühlung oder als wirkungsvolle Mannschutzbrause eingesetzt werden kann.
Die Beschaffung des Strahlrohres erfolgte zu 100 % aus Eigenmitteln der Ortsfeuerwehr bzw. konnte durch eine Spende aus dem Bereich der passiven Mitglieder der Wehr beschafft werden. An dieser Stelle noch ein grofles Dank an den Spender!

Bilder gibt es in der Galerie: Hier klicken!

Nächste Termine